Fokusartikel: Business Continuity Management im Störfall

12. März 2020 Audit

Schnelle Reaktion dank betrieblichem Krisenmanagement

Der aktuelle Fall im Rahmen des sich zunehmend ausbreitenden Corona Virus macht es deutlich: Ein funktionierendes Business Continuity Management (BCM) ist für den möglichst reibungslosen Weiterbetrieb von Unternehmen unerlässlich.

In Kombination mit dem Notfall- und Krisenmanagement beziehungsweise aktuellen Pandemieplänen ist die Ende 2019 revidierte Norm ISO 22301 als Hilfe zu sehen. Unsere Experten unterstützen Sie gern bei der Einführung eines BCM in Ihrem Unternehmen. Kontaktieren Sie uns!

Ihre Vorteile eines aktuellen BCM:

  • Schnelle Reaktionsfähigkeit im Störfall
  • Weiterführung des Betriebes
  • Minimierung eventueller Einbußen
  • Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern stärken
Egal, ob es sich um Cyberattacken, Naturkatastrophen oder, wie im aktuellen Fall, um ein sich rasch verbreitendes Virus handelt, der dadurch entstehende Schaden muss so gering wie möglich gehalten werden.
Im Gefahrenfall müssen Unternehmen ihre Präventiv- und Kontrollmaßnahmen neu überprüfen und ihre Business Continuity-Pläne aktivieren. Sollte es beispielsweise zu einer Ausbreitung des neuen Corona Virus in der Belegschaft kommen, muss schnell gehandelt werden. Der Fall des bayerischen Automobilzulieferers Webasto zeigt, wie wichtig ein funktionierendes BCM ist: Die Firmenzentrale wurde umgehend für eine gewisse Zeit geschlossen, Geschäftsreisen in gefährdete Gebiete wurden abgesagt und Home-Office Lösungen wurden genutzt. Zudem stand das Unternehmen in ständigem Kontakt mit dem Gesundheitsamt. Durch diese schnelle Reaktion der Firma konnte eine Ausbreitung unterbunden werden und der Geschäftsbetrieb konnte bestmöglich fortgeführt werden.
Ein Business Continuity Management nach ISO 22301 bietet Unternehmen im Störfall die nötige Flexibilität, um alle Geschäftsprozesse sowie die gesamte Lieferkette zu erfassen und geeignete Ausweichstrategien festzulegen.
Im Zentrum des BCM steht laut ISO 22301 der Unternehmenskontext sowie die für die Produktion kritischen Aktivitäten. Darüber hinaus liegt ein weiterer Fokus auf der Business Impact-Analyse (BIA), mit der die Prozesse und Ressourcen mit der höchsten Priorität untersucht werden. Wichtig ist hierbei vor allem die Analyse zeitlicher Vorgaben, wie lange Prozesse oder Ressourcen beispielsweise ausfallen können, ohne dass es zu größeren Unterbrechungen kommt. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihr Unternehmen nicht zum Stillstand kommt.

Wir sind im Ernstfall für Sie da

Unsere erfahrenen Experten unterstützen Sie mit Praxiswissen bei der Einführung sowie bei der Zertifizierung Ihres Business Continuity Managements gemäß ISO 22301. Vertrauen Sie ganz auf unsere langjährigen Erfahrungen im Bereich des betrieblichen Krisenmanagements sowie bei der Zertifizierung von Managementsystemen. Mit uns an Ihrer Seite können Sie sicher sein, dass Sie im Ernstfall entsprechend vorbereitet sind.
Sie möchten optimal auf den Störfall vorbereitet sein? Kontaktieren Sie uns!